Sozialpolitik
Ihre Stimme für die Brühler FDP steht für:
- Mehr stationäre Pflegeplätze in Brühl
- Ein zweites Frauenhaus für den Rhein-Erft-Kreis
Die kommunale Sozialpolitik ist die Politik für alle sozialen Fragen in den Städten, Gemeinden, Kreisen und Verbänden. Sie soll Vorbeugen und Teilhabe an einem selbstbestimmten Leben ermöglichen, statt auf krisenhafte Situationen zu reagieren. Hieraus resultiert für alle Parteien Brühl die wichtige Aufgabe, ihr Augenmerk darauf zu richten, dass sie diese Funktion optimal erfüllt.
Mehr stationäre Pflegeplätze in Brühl
Auch in Brühl altert die Bevölkerung zunehmend. Die Herausforderung, die sich ergibt, ist ein Ansteigender notwendigen stationären Pflegeplätze, von denen aktuell mindestens150 Stück fehlen. Die Brühler FDP setzt sich dafür ein, dass das Pflegeheim-Angebot schnell und in ausreichender Menge ausgeweitet wird, um einem akuten Pflegenotstand vorzubeugen.
Auch im Umland sind die stationären Pflegeplätze äußerst knapp. Nur durch ein ausreichendes Angebot in Brühl kann sichergestellt werden, dass die Angehörigen in ihrer schwierigen Situation unterstützt werden. Zudem gibt dies den zu Pflegenden die Perspektive, nah an ihren Angehörigen und nah an ihrem gewohnten Lebensraum bleiben zu können
Förderung und Ausbau der Beratungsstellen
Statt unerwünschte Fehlentwicklungen zu bekämpfen ist es besser, auf vorbeugende Hilfe zu setzen. Sie wird u. a. durch Familienzentren, das Jugendamt und viele ehrenamtliche Helfer geleistet.
Die unterschiedlichen Beratungsstellen im Stadtgebiet sind ein wichtiger Baustein dieser Hilfe.Der personelle Aufwand stößt jedoch an vielen Stellen an finanzielle Grenzen. Die Verbraucherberatung, deren Kosten sich Stadt, Kreis und Land teilen, sollte Vorbild sein für künftige Finanzierungen in diesem Bereich. Die Stadt kann nicht alleine die Korrektur von gesellschaftlichen Defizite leisten, die Bund und Land nicht lösen.
Drogen– und Obdachlosenhilfe leisten wertvolle und engagierte Arbeit. Daher hat die Brühler FDP zugestimmt, die Beratungsstelle am Lupinenweg personell aufzustocken. Ziel muss es sein, den Betroffenen wieder ein normales Leben zu ermöglichen. In diesem steht auch unsere Ansicht, den sozialen Wohnungsbau zu stärken.
Ein zweites Frauenhaus für den Rhein-Erft-Kreis
Häusliche Gewalt ist ein schreckliches Vergehen und nicht zu akzeptieren Das Frauenhaus im Rhein Erft Kreis ist überlastet. Wir haben die Situation erkannt und fordern daher, die Stadt soll sich gemeinsam mit dem Kreis für ein weiteres Frauenhaus einsetzen. Gleichermaßen sehen wir aber auch Bedarf für ein Männerhaus
Bestand des Marien-Hospitals sichern
Brühl besitzt ein leistungsfähiges Krankenhaus, das auch mit seinen Arztpraxen und gemeinnützigen Unterstützungsvereinen in die Stadt hineinwirkt. Der Standort muss gefestigt werden, da das Land – jedenfalls vor der Corona-Krise – aus Kostengründen manches Krankenhaus schließen wollte. Ein Krankenhaus vor Ort bietet Sicherheit und erleichtert den Angehörigen ihren Besuch.