FDP Brühl
Jugendpolitik - FDP Brühl

Jugendpolitik

Ihre Stimme für die Brühler FDP steht für:

Beibehalt der zahlreichen Jugendeinrichtungen

Mit dem Cultra, dem Kinder- und Jugendtreff Klasse in Vochem und dem City Treff in der Clemens-August-Schule gibt es viele Anlaufstellen für die Brühler Jugendlichen. Die Brühler FDP steht dafür ein, dass dies so auch weiterhin beibehalten wird.

Die mobile, aufsuchende Jugendarbeit wendet sich an junge Menschen, die ihre Freizeit an informellen Treffpunkten „auf der Straße“ verbringen. In der Regel sind Jugendliche mit problembelasteten Lebenswelten ihre Adressaten. Ziel dieser Arbeit ist es, ihnen unterstützend zur Seite zu stehen und Auswege und Lösungen aufzuzeigen. Mit Workshops, beispielsweise zu Video und Medien, fühlen sich Jugendliche ernst genommen und sind in der Lage, zu zeigen, was sie können. Dies ist nun noch besser durch einen neu angeschafften Bus möglich, der die Möglichkeit bietet, mit verschiedenen Medien zu arbeiten.

Jugendliche sollen sich auch im Freien treffen können. Um möglichen Konflikten mit Anwohnern vorzubeugen, muss die Stadt hierzu Sitzecken an unproblematischen Stellen einrichten.

Prävention zum Kindeswohl

Eines der größten sozialen wie auch finanziellen Probleme bereitet die ständig wachsenden Zahlen der Kinder und Jugendlichen, die der Hilfe und Betreuung bedürfen. Ein Heimplatz kostet die Stadt 6.000 EUR je Kind und Monat. Der Spagat zwischen den Kosten und der Frage, ob und wie die Stadt zum Wohl des Kindes eingreifen und Hilfe stellen muss, ist nicht einfach. Prävention ist sicherlich das einzige Gegenmittel der Stadt. Leider stellt die zunehmende Verantwortungslosigkeit mancher Eltern allerdings ein gesellschaftliches Problem dar.

Keine obdachlosen Familien mit Kindern am Lupinenweg

Infolge fehlender Plätze hat die Stadt wieder Familien mit Kindern in ihrem Obdachlosenheim am Lupinenweg untergebracht. Die FDP hält dieses dortige Umfeld für das Kindeswohl gefährdend und fordert ein separates Haus abseits des Lupinenwegs für obdachlose Familien.

Ein Beispiel für Prävention ist die Erziehungsberatungsstelle Brühl/Wesseling. Die steigenden Fallzahlen zeigen, dass das Angebot immer stärker angenommen wird. Die FDP Brühl hat die personelle Ausweitung der Erziehungsberatungsstelle um eine halbe Stelle unterstützt. Sollten die Fallzahlen weiter steigen, wird sich die FDP auch für weiteres Personal stark machen. Die FDP unterstützt zudem weiter die Einrichtung von Familienzentren.

Die Bühler FDP hat das Bestreben, mit Hilfe einer Rückkehrmanagerin, Kinder wieder in die Familie zurückzubringen, unterstützt. Die Liberalen sind zuversichtlich, dass durch die Unterstützung externer Berater die Arbeit des Jugendamtes verbessert werden kann. Nichts desto trotz sieht die Stadt eher ratlos den unaufhaltsamen Kostensteigerungen je Fall zu. Dies liegt auch daran, dass die zahlreichen, gemeinnützigen Organisationen die Knappheit der Plätze für sich nutzen. Eine Rekommunalisierung der Heime im Verbund der Städte oder auf Kreisebene sollte mit dem Hinblick auf Kostensenkung und Machbarkeit schnellstens gutachterlich geprüft werden.

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