FDP Brühl
Sozialpolitik: Hilfe zur Selbsthilfe – für ein starkes Miteinander - FDP Brühl

Unsere Kernforderungen:

Soziale Verantwortung ernst nehmen

Die kommunale Sozialpolitik der FDP Brühl zielt darauf ab, Menschen frühzeitig zu unterstützen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Statt teurer Reparaturmaßnahmen setzen wir auf Prävention, Teilhabe und gezielte Hilfe für die, die sie wirklich brauchen.

Beratungsstellen für Drogenhilfe, Obdachlosenhilfe, Verbraucherberatung oder Familienangebote sind wichtige Anker in schwierigen Lebenssituationen. Die FDP Brühl setzt sich dafür ein, diese Angebote finanziell zu sichern und bei Bedarf auszubauen – im Schulterschluss mit Kreis, Land und Bund.

Gesundheit vor Ort sichern: Marien-Hospital und Ärztenachwuchs

Ein leistungsfähiges Krankenhaus ist für die Lebensqualität einer Stadt unverzichtbar. Die FDP Brühl setzt sich deshalb für den Erhalt und die Stärkung des Marien-Hospitals ein – auch nach der geplanten Krankenhausreform. Daneben erkennen wir die Gefahr eines Ärztemangels. Viele Arztpraxen stehen altersbedingt vor der Schließung.

Die Stadt muss gemeinsam mit dem Kreis und den Kassenärztlichen Vereinigungen Anreize für die Neuansiedlung insbesondere von Kinderärzten und Hausärzten schaffen, damit medizinische Versorgung auch künftig wohnortnah bleibt. Positiv: Im Rahmen der Krankenhausreform wird Brühl eine neue Kinderstation erhalten – ein wichtiger Schritt.

Frauenhaus erweitern

Häusliche Gewalt darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Deshalb fordern wir ein zweites Frauenhaus im Rhein-Erft-Kreis sowie die Prüfung eines Männerhauses – als Schutz und Perspektive für Betroffene.

Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung

In einer liberalen Gesellschaft muss jeder Mensch die Möglichkeit haben, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten – unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Die FDP Brühl setzt sich dafür ein, Brühl umfassend barrierefrei zu gestalten: im öffentlichen Raum, in Verkehrsmitteln, an Arbeitsplätzen und bei Freizeitangeboten. Teilhabe darf keine Frage der Mobilität oder des Zugangs sein.

Kinderschutz durch frühzeitige Prävention

Anstatt nur im Krisenfall einzugreifen, setzt die FDP Brühl auf frühzeitige Hilfe. Der Ausbau von Familienzentren an Grundschulen und Kindergärten ist für uns ein zentrales Instrument, um junge Familien niedrigschwellig zu erreichen und zu unterstützen.

Kinder aus schwierigen Lebensverhältnissen brauchen gezielte Förderung: Sprachprogramme, Bewegungsangebote, Sportvereine und Leseförderung sind essenziell, um Perspektiven zu eröffnen.

Integration als Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe

Sprache, Bildung und Arbeit sind Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Integration. Die FDP Brühl unterstützt Sprachförderung, Integrationslotsen und aufsuchende Sozialarbeit – insbesondere in Stadtteilen mit erhöhtem Entwicklungsbedarf.

Gleichzeitig gilt: Migration muss gesteuert werden. Illegale Migration muss durch Maßnahmen von Land, Bund und EU effektiv eingedämmt werden. Ausreisepflichtige müssen konsequent abgeschoben werden, auch unter Mitwirkung der Stadt Brühl.

Fazit: Hilfe zur Selbsthilfe – für eine starke, offene Stadtgesellschaft

Die FDP Brühl steht für eine Sozialpolitik, die Chancen schafft, statt Abhängigkeiten zu verstärken. Wir setzen auf Prävention, Selbstbestimmung, echte Teilhabe und Solidarität dort, wo sie notwendig ist. Unsere Vision: Brühl bleibt eine Stadt, in der alle die Chance haben, ihr Leben frei und selbstbestimmt zu gestalten.

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