FDP Brühl
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Telefon-Hotline: Wirtschaftsförderung und Steueramt sollen beraten und helfen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die FDP Fraktion bittet Sie um Prüfung, ob die Mitarbeiter/innen  des Wirtschaftsförderungsamtes und des städtischen Steueramtes wirtschaftlich  in Not geratene Brühler Unternehmer und Kulturschaffende beraten können, wie und wo schnell und unbürokratisch  finanzielle Hilfen erlangt werden kann.

Begründung:

Von der Corona Krise sind wirtschaftlich besonders der Einzelhandel, Gastronomen und zahlreiche Kulturschaffende betroffen, – alles Unternehmer/innen und Menschen, die für unsere Stadt, die  Innenstadt, das gesellschaftliche Umfeld sowie unser Kulturangebot unersetzlich sind.

Nicht minder wichtig sind die Kleinbetriebe, Selbstständige und Honorarkräfte, die teils von mehreren Minijobs leben und die kein Kurzarbeitergeld erhalten können.

Alle diese sind neben den gesundheitlichen Sorgen mit existentiellen finanziellen Nöten konfrontiert.

Die Hilfspakete der Bundes- und Landesregierung sind noch  in der gesetzlichen Umsetzung, jedoch steht zu befürchten, dass das System von Anfragen überlastet sein wird. Die Banken halten sich derzeit zurück vor dem Hintergrund, dass auch dort noch keine Klarheit besteht.

Sicher sind die schon auf der Homepage veröffentlichten Links sinnvoll, ein Angebot der Verwaltung, telefonisch durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wirtschaftsförderung und des Steueramtes  beraten zu wollen, könnte vielen helfen und würde zudem die Solidarität der Stadt mit den Betroffenen ausdrücken, zumal wir das Engagement  aller  Betroffenen in und für die Stadt  auch nach dem Ende der Krise brauchen.

Mit freundlichen Grüßen

Jochem Pitz


23. März 2020

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